Tikka Masala mit Blumenkohl, Karotten, Gewürzreis und Minze

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Die vegane Version des indischen Klassikers mit Blumenkohl und Minze

Dieses indische Curry kennt wohl jeder, meist wird das Tikka Masala mit Hähnchen oder dem typischen indischen Rahmkäse Paneer serviert. Bei uns gibt es heute – Tikka Masala mit Blumenkohl, Karotten, Gewürzreis und Minze.

Viel Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer sind die Basis für unseren Ansatz. Für den typischen Masala Geschmack (was nur soviel heißt wie Gewürzmischung) könnt Ihr entweder eine der vielen Tikka Masala – Gewürzpasten verwenden oder etwas Curry Madras und DIE indische Gewürzmischung Garam Masala (weitere Rezept mit Garam Masala findet Ihr hier). Gehackte Tomaten und Kokosmilch leicht eingekocht und mit dem Ansatz püriert verleihen unserem veganen Tikka Masala ein tolle Cremigkeit. Der Blumenkohl bekommt beim Anbraten in der Pfanne seine Röstaromen verpasst. Ein paar noch Möhren dazu und etwas Zitronenabrieb für die Frische.

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Unseren Basmatireis kochen wir heute mit viel Kardamom, Nelken und Sternanis. On top ein erfrischender und cremiger Raita – Dip aus Kokosjoghurt mit Gurke und Zitrone (Raita ist in der indischen Küche der gewürzte Joghurt, den man zu jedem Curry serviert bekommt, quasi das Gegenstück zum griechischen Tsatsiki ). Viel frischen Koriander und Minze darüber… und BÄÄHHMM fertig ist ein supergutes Tikka Masala mit Blumenkohl!

Perfekt passt dazu ein frisches Fladenbrot oder ein indisches Naan Brot. Ich würde sagen, dass hört sich doch verdammt gut an! Also ich hab` Lust drauf 🙂

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Zutaten für: 4 Portionen
Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Zubereitungszeit: 25 Minuten
Tikka Masala

4 EL Kokosöl

4 mittelgroße Zwiebeln

3 Zehen Knoblauch

15g Ingwer

2 EL Tomatenmark

4 EL Wasser

3 EL Sojasoße

2 TL Curry Madras

2 TL Garam Masala

Salz

2 Dosen gehackte Tomaten (à 400g)

1 Dose Kokosmilch (400g)

3 EL Kokosöl

1 kleiner Blumenkohl 

4 Stück Karotten

1 Zehe Knoblauch, gerieben

Abrieb 1 Zitrone

Joghurt & Topping

8 EL Kokosjoghurt (alternativ Sojaghurt)

1/2 Salatgurke, gewürfelt

Saft und Abrieb 1 Zitrone

1 Halm Frühlingslauch

Salz

1/2 Bund Koriander 

1/2 Bund Minze

Gewürzreis

300g Basmati Reis

600ml Wasser

1 1/2 TL Salz

2 EL Kokosöl

8 Kapseln Kardamom

1 Sternanis

3 Nelken

Anleitung
  1. Die Zwiebeln, den Knoblauch und den Ingwer grob schneiden und farblos in Kokosöl anschwitzen.
  2. Das Tomatenmark, Curry Madras und Garam Masala, sowie 4 EL Wasser und 3 EL Sojasoße dazugeben und kurz mit rösten. Mit den gehackten Tomaten und der Kokosmilch aufgießen und circa 10 Minuten köcheln lassen. Anschließend in einem High Speed Blender oder mit dem Stabmixer fein pürieren. Mit Salz abschmecken.
  3. In der Zwischenzeit den Reis mit den Kardamom, Sternanis und den Nelken in Kokosöl kurz anschwitzen und salzen. Mit Wasser aufgießen und mit Deckel auf kleiner Stufe 15 Minuten köcheln lassen. Anschließend vom Herd nehmen und ausquellen lassen. Vor dem Servieren mit einer Gabel den Reis auflockern.
  4. Den Blumenkohl in kleine Röschen teilen, die Karotten in mundgerechte Stücke schneiden. In Kokosöl anbraten und etwas Wasser zugeben, wenn das Gemüse zu dunkel wird. Zum Schluss mit fein geriebenen Knoblauch ( über eine Käsereibe oder eine Mikroplane ), Abrieb von einer Zitrone und Salz abschmecken. In die pürierte Tikka Masala Soße geben.
  5. Die Salatgurke in feine Würfel und den Frühlingslauch in feine Ringe schneiden und zu dem Kokosjoghurt geben. Mit Saft und Abrieb von einer Zitrone und Salz abschmecken.
  6. Das Tikka Masala mit dem Reis, dem Joghurt und gezupften Koriander und Minzblättern servieren.
TIP
  • Wenn Ihr kein Curry Madras bekommt, könnt Ihr auch eine einfache Currymischung und gemahlenen Kreuzkümmel verwenden.
  • Wenn Ihr den Knoblauch reibt und nicht schneidet oder in einer Presse „zerquetscht“ entwickelt er viel mehr Aroma und ihr benötigt weniger Knoblauch für viel mehr Geschmack.
  • Wenn Ihr die Salatgurkenwürfel vorher salzt und kurz stehen lasst und das ausgetretene Wasser abgießt, verwässert der Joghurt nicht.
  • Perfekt passt dazu ein frisches Fladenbrot oder ein indisches Naan Brot.
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